Das Österreichische Komitee für Soziale Arbeit, kurz ÖKSA, diskutiert heute gemeinsam mit hochrangigen Politikern und Vertretern des Sozialbereichs, darunter Sozial-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister und Präsident des ÖKSA Michael Chalupka, zum Thema „Gemeinsame Sozialpolitik in Europa?“ im Landhaus in St. Pölten.

In ihrer Begrüßung sprach sich Landesrätin Teschl-Hofmeister dafür aus, eine gemeinsame Sozialpolitik in Europa stärker in den Fokus zu rücken und bedankte sich in ihrer Funktion als Vizepräsidentin bei Präsident Michael Chalupka herzlich für seine langjährige Tätigkeit. Im Rahmen der heutigen Veranstaltung finden die Neuwahlen der ÖKSA statt, bei denen Chalupka nicht mehr zur Wahl als Präsident antreten wird. „Als Vizepräsidentin des ÖKSA darf ich Ihnen nunmehr ein sehr herzliches Dankeschön sagen. Danke für Ihre Arbeit und Ihr Engagement im Bereich des ÖKSA. Hinter dieser formalen Funktion stehen der Wille und die Überzeugung, dass Sie das für die Menschen getan haben, die im weitesten Sinn der Unterstützung der Gemeinschaft bedürfen“, so Teschl-Hofmeister.

Bei der heurigen Jahreskonferenz des ÖKSA habe man sich das Ziel gesetzt „die Vorstellung einer gemeinsamen Sozialpolitik in Europa sowohl von politischer, wissenschaftlicher als auch praktischer Seite her zu diskutieren.“ Sozial-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister steht einer gemeinsamen Sozialpolitik positiv gegenüber: „In Zeiten, wo in der Europäischen Union um eine gemeinsame Linie gerungen wird, müssen wir auch die Sozialpolitik in den Fokus rücken.“ Als Kommunikationsplattform zwischen Bund, Ländern, Trägern der freien Wohlfahrt sowie Städte- und Gemeindebund will das ÖKSA zur gemeinsamen Diskussion einladen und zur öffentlichen Bewusstseinsbildung beitragen.

Weitere Informationen: Büro LR Teschl-Hofmeister, Mag. (FH) Dieter Kraus, Telefon 02742/9005-12655, E-Mail dieter.kraus@noel.gv.at.